VORZEICHEN DES ERDBEBENS DURCH PLASTISCHE VERFORMUNG UND FAST FOURIERANALYSE
Auch kleine regionale Erdbeben schicken Signale als Vorboten wie die Starkbeben!
In Remagen, 135km vom Epizentrum entfernt, konnte das Erdbeben in seiner Geburt beobachtet werden.
Typische Signale, die in 10 jähriger Untersuchung an Großbeben hier im Labor Remagen studiert und analysiert wurden, finden sich auch in den Kleinbeben wieder. Natürlich hatte das Beben in Darmstadt keinen signifikanten Einfluß auf Erdrotation oder Erdwinkel. Dennoch fanden sich die plastischen Verformungen des Erdkörpers in gemilderter Form wieder.
Die, beim Erdbeben in Darmstadt durch FFT-Analyse gefundenen typischen Bewegungsabläufe, liegen im Frequenzbereich der Starkbeben.
Die blaue Linie zeigt das typische seismografische Erdbebensignal hier ankommend in Remagen um 18:46:46 MEZ.
Die schwarze Linie wurde mit einem neuartigen Verfahren gemessen, und zeigt die plastische Verformung der
Erde in Remagen.
Dieses Bild zeigt 24 Stunden 17.05.2014
Kurz nach Mitternacht begann die plastische Verformung und dauerte ca. 6h 30min. Zu erkennen am linken Bildrand der lila Linie. Die schwarze Linie wurde von einem 2. Gerät aufgezeichnet das anders orientiert aufgestellt wurde.
In beiden Geräten wurde in der FFT Analyse das typische Vorsignal eines Erdbebens gefunden.
Dieses Bild zeigt die FFT-Analyse.
Deutlich kommen die typischen spektralen Frequenzen bei ca. 0,146-0,5mHz zum Vorschein. Auffällig ist auch eine
Erhöhung des Pegels im Bereich 0,5-1mHz zum "Normalpegel".